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Klappentext: „Oude kaarten, of ze nu getekend zijn, met de hand ingekleurd of gedrukt, laten een wereld zien die ver weg lijkt. Maar is dat zo? In de Universitaire Bibliotheken Leiden bevindt zich een rijke collectie oude kaarten en atlassen die de Leidse verzamelaar Johannes Tiberius Bodel Nijenhuis honderdvijftig jaar geleden aan de universiteit schonk. Een groot aantal kaarten in deze collectie beeldt grenzen af. Grenslijnen, waterlinies, riviergrenzen, staatsgrenzen, dijken en sloten, zelfs de grens tussen eb en vloed of tot waar klokgelui hoorbaar is. Natuurschrijver Kester Freriks en conservator Martijn Storms brengen de papieren collectie tot leven. Kester Freriks ging door heel Nederland op zoek naar de grenzen van vroeger in het landschap van nu. Hij volgde oude grenslijnen die in het verre verleden getekend zijn, kon ze aanraken en er langslopen. Gaandeweg ontstaat een caleidoscopisch beeld van de omgang van de mens met het landschap. Hoe kleiner en dichter bevolkt het land, hoe meer grenzen. Ook de ligging van Nederland, deels onder de zeespiegel, vraagt om het trekken van grenzen. Na lezing is er maar één conclusie: grenzen zijn onlosmakelijk verbonden met het échte Nederland en het Nederlandse landschap.“
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Aus der Verlagsmeldung: „De binding met een regio is een belangrijk onderdeel van de identiteit van personen en groepen. Dat was in het verleden minstens zo belangrijk als tegenwoordig. In het historisch onderzoek worden regio’s steeds meer beschouwd als dynamische sociale constructies. Het ontstaan en verschuiven van politieke grenzen had gevolgen voor de manier waarop regionale identiteiten werden gevormd en beleefd. Vooral in tijden van crisis stond de regio onder druk. Het tijdperk van de Franse Revolutie en de Napoleontische oorlogen was zo’n crisistijd. In deze bundel staat dat tijdvak centraal. De bijdragen richten zich op regio’s aan de randen van Nederland, met een nadruk op het Gelders-Nederrijnse grensgebied. Ze behandelen uiteenlopende aspecten van identiteit en beeldvorming, van vroegmoderne kranten en historiografie als dragers van identiteit, tot aan de manier waarop individuen en groepen zich aanpasten. De grootste aandacht gaat daarbij uit naar de wijze waarop bestuurlijke en sociale elites zich positioneerden. De bundel sluit af met een bijdrage over de rol die regionale verbanden spelen bij partnerkeuze en huwelijksmigratie.“
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Aus dem Verlagstext: „1816 fiel ein kleines Stückchen Land in der Nähe von Aachen zwischen alle Stühle: Sowohl Preußen als auch die Vereinigten Niederlande beanspruchten das Gebiet für sich, und man konnte sich partout nicht einigen, weil ausgerechnet dort eine wirtschaftlich bedeutsame Zinkmine lag. So kam es zu einem phantastischen Provisorium, das über hundert Jahre währen sollte – einem 3,4 Quadratkilometer großen Mikro-Land namens „Neutral-Moresnet“ mit zunächst 256 Einwohnern, von denen keiner so richtig wusste, wohin man eigentlich gehörte. Moresnet wurde zu einem Eldorado für Schmuggler, Abenteurer und Träumer aller Couleur, bis es im Ersten Weltkrieg von den Deutschen besetzt und 1919 dann Belgien zugeschlagen wurde. Eine unglaublich skurrile Geschichte, charmant und humorvoll erzählt.“
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Inhaltstext: „Tiefgreifende Veränderungen markierten das 19. Jahrhundert mit seinen Kriegen und Krisen, seinen Brüchen und Kontinuitäten: Der Code civil symbolisiert die Werte der Französischen Revolution, die das Zusammenleben in Europa auf eine neue Grundlage stellten. Die industrielle Revolution führte zu einer beschleunigten Moderne, die Wirtschaft, Arbeit und Alltag sowohl an den neuen Produktionsstandorten als auch in den weniger betroffenen ländlichen Regionen grundlegend veränderte. In diesem Prozess werden aber auch Dynamiken des Beharrens deutlich, die diese Veränderungsprozesse mitgestalteten und regional zu jeweils eigenen Ausprägungen führten. Alle drei Begriffe stehen für die Entwicklung der Region zwischen Göhl und Our in einem langen 19. Jahrhundert, das um 1770 beginnt und nach dem Ersten Weltkrieg endet. Die 15 Autoren betrachten in 14 Kapiteln den Raum des heutigen Ostbelgiens dabei nicht als eine Randregion zwischen unterschiedlichen Zentren, sondern als einen Zwischenraum, der das Zusammenleben an den Grenzen und über die unterschiedlichsten Grenzen hinweg beständig mitgestaltet.“
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Inhaltstext: „Seit dem 15. Jahrhundert ist die Region zwischen Göhl und Our ein offenes Land mit vielen Grenzen, das durch ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen geprägt ist. Sechzehn Historiker erzählen in 19 Artikeln ihre Geschichten. Sie berichten, wie der Mensch die Natur als Lebensraum nutzt und immer stärker in eine Kulturlandschaft umwandelt. Sie interpretieren das Urbar von Reuland, das als herausragende Quelle tiefe Einblicke in die Funktionsweise von neuzeitlicher Herrschaft in der Region bietet. Sie breiten spannende Erzählstücke zur Raerener Töpferkunst, zur Eupener Tuchindustrie oder zum Galmei-Abbau am Altenberg aus. Sie entschlüsseln die Welt der Mühlen, die Mythen der Hexenverfolgung und die städtische und ländliche Architektur in der Großregion. Sie leiten aus den Schrift- und Schreibsprachen sprachliche Entwicklungen ab, zeichnen Lebenswelten im St. Vither Land nach und präsentieren außergewöhnliche Lebensbilder von emigrierten Zeitgenossen. Sie reden von Frömmigkeit und Kirchenzucht oder lösen Geschichtsbilder der Frühen Neuzeit auf, die uns bis heute prägen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das geschichtliche Buch „Grenzland Eifel“ ist gleichzeitig eine Verbindung mit der regionalen Heimatkunde. Es regt außerdem zu einer Wanderung entlang der deutsch-belgischen Grenze an. Die Beschreibung beginnt in dem entsprechenden Grenzraum vor der Römerzeit und zeigt die weitere historische Entwicklung der Zeitgeschichte und Grenzen auf bis in die gegenwärtigen weiteren Europabestrebungen. Schwerpunkt des Buches sind die Grenzen mit all ihren Markierungen, den Grenzsteinen. Furchtbare Kriege zwischen den Völkern, um mehr Land zu haben, ließen neue Grenzen im Laufe der Jahrhunderte entstehen. Ebenso verschwanden diese Grenzen wieder oder wurden verschoben: durch Menschen-hand. Diese territoriale Geschichte lässt sich an den Grenzstein-Markierungen nachvollziehen, denn jeder Herrscher hinterließ seine bestimmten Zeichen. So entstand im 19. Jahrhundert auch der heutige Staat Belgien. – Es sind daher auch heute noch in der Eifel Grenzsteine zu finden, wo längst kein eigenes oder selbstständiges Gebiet mehr ist. Dabei kommen auch Natur-Schönheiten mit kleineren Dingen, wie außergewöhnliche Pflanzenwelten mit all ihren Blüten-prachten, nicht zu kurz. Die geschichtlichen Beschreibungen beruhen alle auf damaligen Gesetzen. Die Grenzbeschreibung reicht vom nördlichen Dreiländereck D-B-NL bis zum südlich gelegeneren Dreiländer-eck D-B-L mit allen interessanten Dingen, die dieses Grenzland ausmachen.“
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Inhaltstext: „Ziel dieser Studie ist es, nationale Erfahrung und Identität an der deutsch-belgischen Grenze im 19. Jahrhundert nachzuzeichnen und zu analysieren. Der subjektiven Sicht, dem Erfahren und Empfinden des Nationalen in den Kreisen Eupen und Malmedy – seit 1815 zu Preußen gehörend und als Folge des Ersten Weltkriegs 1920 an Belgien übertragen – kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Entscheidend ist, wie die Menschen an der willkürlich gezogenen Grenze das Deutsch-Sein erlernen konnten und sollten, es in der alltäglichen Lebensführung und Lebensdeutung umsetzten oder auch verweigerten, es dem Belgisch-Sein wertend gegenüberstellten. Wie verlief jener von den Grenzbewohnern geprägte und die Grenzbewohner prägende Prozess der Nationalisierung, der beim Eintritt in das 20. Jahrhundert eine alltäglich erfahrbare „Gesinnungsgrenze“ hinterlassen sollte? Um den Stellenwert des nationalen Erfahrens und Empfindens für die Region so zuverlässig wie möglich aufzuzeigen, stützt sich die Arbeit unter anderem auf Ego-Dokumente, Gemeindechroniken, Vereins- und Polizeiakten sowie die aussagekräftigen Zeitungen des Grenzlandes.“
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Angaben zum Inhalt: „Am Kreuzungspunkt der Diskurse um Nation und Raum entstanden Ende des 19. Jahrhunderts Konzepte von Grenzen, die keine Linien mehr waren, sondern Räume. Dies war die Grundlage eines Raumbildes, das Deutschland nicht nur über seine Staats-, sondern auch über die deutsche Sprachgrenze hinaus vergrößerte. Der Band untersucht diese Transformation der Grenzen am Beispiel der deutschen Westgrenze. Anknüpfend an den antifranzösischen Nationsentwurf der Politischen Romantik und die wissenschaftliche Bestimmung der westlichen Sprachgrenze werden die Konzepte »Westmark«, »Westland« und »Westraum« rekonstruiert. Von den alldeutschen, jungkonservativen und nationalsozialistischen Diskursgemeinschaften geprägt, bezeichneten diese einen deutschen Grenzraum, der von der Kanal- und Nordseeküste bis zu den französischen Alpen und zur Rhône reichte, zugleich jedoch in hohem Maße symbolisch und ideologisch aufgeladen war. Als Gegenstück zum »Ostland« wurde dieses Raumkonstrukt zum Leitbild deutscher Kriegsziel- und Germanisierungspolitik und Symbolraum des »Neuen Europa« der SS.“
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