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Aus dem Inhaltstext: „Aus transnationaler und alltagsgeschichtlicher Sicht wird geschildert, wie die Menschen vor, während und nach dem „Großen Krieg“ rund um das Vierländereck bei Aachen, Vaals, Gemmenich und Moresnet lebten und litten. Es geht um das Schicksal von „Neutralen“ aus Moresnet, von 1830/31 bei den Niederlanden verbliebenen Südlimburgern, Aachener, Eupener und Eifeler Bürgern, die man 1815 ungefragt zu Preußen gemacht hatte, und um die plattdeutsche und französischsprachige belgische Grenzbevölkerung rund um Verviers. Vor 1914 spielten die Grenzen in den Köpfen und tatsächlich auch in der Praxis der hiesigen Menschen so gut wie keine Rolle. Arbeit wurde dort gesucht, wo es etwas zu arbeiten gab. Auch für Wallfahrten, zum Feiern, Heiraten, Wohnen, Kaufen und nicht zuletzt zum ertragreichen Schmuggeln wurde gern die Grenze überschritten. Die Gegend war sozusagen miniglobalisiert. Und zumeist wurde auf allen Seiten der Grenze dieselbe Sprache benutzt: das Grenzlandplatt! Das Jahr 1914 brachte im belgisch-deutschen Verhältnis die Zäsur. Auch unter der Grenzbevölkerung sollte von da an nichts mehr sein, wie es früher einmal war. Am 11. November 1918 trat der Waffenstillstand zwischen Deutschland und der Entente in Kraft, am 28. Juni 1919 wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet und am 20. September 1920 bestätigte der Völkerbund definitiv, dass die beiden Grenzkreise Eupen und Malmedy zukünftig zu Belgien gehören.“
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Inhaltstext: „Ausgabe anlässlich der Ausstellung "Grenzeloos straffen", Stedelijk Museum Coevorden, 05.05.2016 bis 18.09.2016, und "Grenzenlos strafen", Emsland Museum Lingen, 08.10.2016 bis 26.02.2017. Text auf Niederländisch und auf Deutsch.“
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Inhaltstext: „Het leven van Jaap Bommer verandert op slag wanneer hij zijn geboortedorp in Noord-Holland verlaat om zich als jonge douanier te vestigen in de Achterhoek. Na zijn benoeming tot "grenskommies' verhuist hij met zijn vrouw Anna naar Elten, dat na de annexatie op 23 april 1949 tot Nederlands grondgebied behoort. Op het nieuwe adres ontmoet Jaap de Duitse Helga, een schoonheid die zijn hoofd op hol brengt. Twee liefdes tussen twee landen, een verhaal dat speelt in de tijd van wederopbouw, grenscorrecties, politionele acties, de watersnoodramp en de bouw van de Muur. Na de befaamde Boternacht, waarin Elten weer Duits werd, werd van de gelegenheid gebruikgemaakt om enorme hoeveelheden boter te smokkelen. Bommer keert terug naar de streek van herkomst, maar de "Duitse jaren' zullen hem blijven achtervolgen door het geheim dat hij bij zich draagt.“
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Inhaltstext: „Studie over het verloop van de Eerste Wereldoorlog gezien vanuit het Nederlandse Zuid-Limburg, met name het dorp Eijsden.“
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Aus der Verlagsinformation: „Als Ende des Jahres 1992 die Zollgrenzen zu den Europäischen Nachbarländern aufgehoben wurden, war es für mich an der Zeit, die Geschichte des Zolls und der Grenzen noch einmal aufzugreifen. Ostfriesland und das Emsland haben seit dem Mittelalter eine enge Beziehung zum Nachbar Holland, besser: zu den Niederlanden. Wechselvoll war die Geschichte zwischen beiden Völkern allemal. Die „Grünen“, also die Zollbeamten hüben und die „Braunen“, die Douane-Beamten drüben, haben diese Geschichte mitgeprägt und einen wesentlichen Anteil an dem Miteinander und Gegeneinander im weiträumigen Bourtanger Moor, in den rheiderländischen Marschen und an der Küste.“
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Inhaltstext: „Ziel dieser Studie ist es, nationale Erfahrung und Identität an der deutsch-belgischen Grenze im 19. Jahrhundert nachzuzeichnen und zu analysieren. Der subjektiven Sicht, dem Erfahren und Empfinden des Nationalen in den Kreisen Eupen und Malmedy – seit 1815 zu Preußen gehörend und als Folge des Ersten Weltkriegs 1920 an Belgien übertragen – kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Entscheidend ist, wie die Menschen an der willkürlich gezogenen Grenze das Deutsch-Sein erlernen konnten und sollten, es in der alltäglichen Lebensführung und Lebensdeutung umsetzten oder auch verweigerten, es dem Belgisch-Sein wertend gegenüberstellten. Wie verlief jener von den Grenzbewohnern geprägte und die Grenzbewohner prägende Prozess der Nationalisierung, der beim Eintritt in das 20. Jahrhundert eine alltäglich erfahrbare „Gesinnungsgrenze“ hinterlassen sollte? Um den Stellenwert des nationalen Erfahrens und Empfindens für die Region so zuverlässig wie möglich aufzuzeigen, stützt sich die Arbeit unter anderem auf Ego-Dokumente, Gemeindechroniken, Vereins- und Polizeiakten sowie die aussagekräftigen Zeitungen des Grenzlandes.“
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Inhaltstext: „Im Mittelpunkt steht die Frage nach den ökonomischen Integrationseffekten in den Grenzräumen. Grenzregionen liegen aus nationaler Sicht mehr oder weniger peripher. Mit abnehmender Bedeutung nationaler Grenzen rücken sie aber in eine relativ zentrale Lage zwischen den betreffenden Mitgliedstaaten. Vor diesem Hintergrund werden hier empirische Untersuchungen für ausgewählte deutsch-dänische und deutsch-niederländische Grenzräume angestellt. Die Ergebnisse der Fallstudien werden anschließend vor dem Hintergrund ökonomischer Theorien und mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse über die grenzübergreifende Zusammenarbeit bewertet.“
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